12 August 2006
Eine Nacht im Schwitzkasten
Der Weg zur Grossen Mauer war haerter und laenger als erwartet. Wir versuchten, den grossen, verkehrsreichen, staubigen, mit hupenden Angsteinfloessern berasten Strassen aus dem Weg zu gehen. So landeten wir bisher zum Glueck noch nie in einer Sackgasse, jedoch auf schwer befahrbarem Gelaende. So kaempften wir uns gestern ueber 10 km durch Sumpf und Schlagloecher. Der reinigende Platzregen stoerte zwar beim Kochen, doch war die Erfrischung nicht unwillkommen.
Da wir immer noch nicht richtig chinesisch koennen und zu scheu waren um nach einer Unterkunft zu fragen, stellten wir unser Zelt auf (schliesslich muss auch unser Uebergepaeck amortisiert werden). Wir fanden ein schoenes ungestoertes Plaetzchen, nur ein paar Scheisshaeufchen deuteten auf frueheres Leben hin.
Nach dieser Nacht waren wir ueberzeugte Nur-im-Notfall-Camper: Erstens schwitzen wir noch vom steilen Aufstieg an diesen Aussichtspunkt (nuetze uns wegen des Nebels wenig). Zweitens kuehlte es in der Nacht kaum ab, so dass wir diese schweissnass verbrachten. Drittens fehlte erfrischendes Wasser (eine weitreichende Suchaktion hatte keinen Tropfen Wasser ergeben).
Da wir immer noch nicht richtig chinesisch koennen und zu scheu waren um nach einer Unterkunft zu fragen, stellten wir unser Zelt auf (schliesslich muss auch unser Uebergepaeck amortisiert werden). Wir fanden ein schoenes ungestoertes Plaetzchen, nur ein paar Scheisshaeufchen deuteten auf frueheres Leben hin.
Nach dieser Nacht waren wir ueberzeugte Nur-im-Notfall-Camper: Erstens schwitzen wir noch vom steilen Aufstieg an diesen Aussichtspunkt (nuetze uns wegen des Nebels wenig). Zweitens kuehlte es in der Nacht kaum ab, so dass wir diese schweissnass verbrachten. Drittens fehlte erfrischendes Wasser (eine weitreichende Suchaktion hatte keinen Tropfen Wasser ergeben).