23 August 2006
'Laendliche' 6-Millionenstadt...
Nach der zweiten Nacht auf einem Brett ('laendliche' Betten scheinen Matratzen nicht zu kennen) machten wir uns frueh auf, um auch heute moeglichst weit zu kommen.
Doch machte uns das Wetter ziemlich schnell einen Strich durch die Rechnung: Bereits um 9 Uhr plagten wir uns bei 38 Grad durch die Sonne, so dass wir schleunigst ein Schattenplaetzchen suchten und uns vom Temperaturschock erholten.
Ich habe mich wahrscheinlich noch selten auf einer Velotour ueber Regenwolken gefreut, doch dies hat sich in China geaendert. Mit Freude entdeckten wir diese vielversprechenden Wolken und fuhren los. Wie man auf dem Bild sieht, hatten wir sogar Rueckenwind...
Schon bald verschwanden die Wolken unentleert wieder und wir fuhren diesmal bei bis zu 42 Grad weiter. Unser erstes Tagesziel, Hangzhou, haben wir erreicht. Doch 100 km waren es nicht. Wir erkannten, dass wir es nie radelnd bis Hong Kong schaffen wuerden. Die Temperaturen sind zu demotivierend und wir muessten die restlichen Tage ausschliesslich dem Vorwaertskommen widmen. Das heisst kaum mehr Schattenpausen, kein Abweichen von der geplanten Route, keine Besuche von Sehenswuerdigkeiten am Wegrand, kein Geniessen... Wir werden versuchen, uns, unsere Velos und das Gepaeck per Zug, Bus oder Taxi rechtzeitig Richtung Hong Kong zu bringen.
A propos laendliche Gegend (wie im Blog vom 20. August vermutet): Wir mussten feststellen, dass Hangzhou eine 6 Millionen-Stadt ist, von Land also keine Rede. Auch sonst ist die Landschaft bisher eher industriell als laendlich. Wir sind gespannt, was noch auf uns zukommen wird. Es steht eine huegelige Route bevor.
Trotzdem fanden wir unterwegs eine Frau, die eine ganz spezielle Erntemethode anwandte. Keine Ahnung, was fuer ein Kraut solche Methoden verlangt.
Doch machte uns das Wetter ziemlich schnell einen Strich durch die Rechnung: Bereits um 9 Uhr plagten wir uns bei 38 Grad durch die Sonne, so dass wir schleunigst ein Schattenplaetzchen suchten und uns vom Temperaturschock erholten.
Ich habe mich wahrscheinlich noch selten auf einer Velotour ueber Regenwolken gefreut, doch dies hat sich in China geaendert. Mit Freude entdeckten wir diese vielversprechenden Wolken und fuhren los. Wie man auf dem Bild sieht, hatten wir sogar Rueckenwind...
Schon bald verschwanden die Wolken unentleert wieder und wir fuhren diesmal bei bis zu 42 Grad weiter. Unser erstes Tagesziel, Hangzhou, haben wir erreicht. Doch 100 km waren es nicht. Wir erkannten, dass wir es nie radelnd bis Hong Kong schaffen wuerden. Die Temperaturen sind zu demotivierend und wir muessten die restlichen Tage ausschliesslich dem Vorwaertskommen widmen. Das heisst kaum mehr Schattenpausen, kein Abweichen von der geplanten Route, keine Besuche von Sehenswuerdigkeiten am Wegrand, kein Geniessen... Wir werden versuchen, uns, unsere Velos und das Gepaeck per Zug, Bus oder Taxi rechtzeitig Richtung Hong Kong zu bringen.
A propos laendliche Gegend (wie im Blog vom 20. August vermutet): Wir mussten feststellen, dass Hangzhou eine 6 Millionen-Stadt ist, von Land also keine Rede. Auch sonst ist die Landschaft bisher eher industriell als laendlich. Wir sind gespannt, was noch auf uns zukommen wird. Es steht eine huegelige Route bevor.
Trotzdem fanden wir unterwegs eine Frau, die eine ganz spezielle Erntemethode anwandte. Keine Ahnung, was fuer ein Kraut solche Methoden verlangt.
Comments:
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Tschou Matthias
Habe eine kleine Frage: Ist die hohe Temperatur normal in China?
Ihr rackert euch ja schön ab bei diesem Wetter. Dafür tut ihr etwas für eure Gesundheit. Weiterhin alles Gute.
Liebe Grüsse aus der Mittelstrasse
Rolf
Habe eine kleine Frage: Ist die hohe Temperatur normal in China?
Ihr rackert euch ja schön ab bei diesem Wetter. Dafür tut ihr etwas für eure Gesundheit. Weiterhin alles Gute.
Liebe Grüsse aus der Mittelstrasse
Rolf
Ja, Hangzhou ist auch in meiner Erinnerung ein heisses Pflaster. Als ich vor 4 Jahren in China war, blieb mir das Wochenende in Hangzhou als heissestes in Erinnerung. Wir taten nichts und trotzdem waren alle klatschnass! ;-)
Für die interessanten Berichte udn Erlebnisse vielen Dank! Ich kann mich selber an die harten Betten (bares Holz ohne jede Auflage!) erinnern. Mir wurde gesagt, dass dies bei der Hitze sehr gesund sei...
Frage: Ist der Strassenverkehr überland sehr gross ? Vorallem Lastwagen, Privatautos oder Velos ? Wie macht ihr's, wenn ihr in ein Hotel oder Restaurant absteigen wollt? Sucht ihr zuerst einen Dolmetscher?
Entschuldigt meine Fragerei, ihr habt ja bereits einen grossen Kampf mit der Hitze. Also gutes Durchhalten und viele Grüsse aus dem kühl-regnerischen Appenzellerland vom
Marc
Frage: Ist der Strassenverkehr überland sehr gross ? Vorallem Lastwagen, Privatautos oder Velos ? Wie macht ihr's, wenn ihr in ein Hotel oder Restaurant absteigen wollt? Sucht ihr zuerst einen Dolmetscher?
Entschuldigt meine Fragerei, ihr habt ja bereits einen grossen Kampf mit der Hitze. Also gutes Durchhalten und viele Grüsse aus dem kühl-regnerischen Appenzellerland vom
Marc
Danke Rolf und Marc fuer die Fragen, Gabriel fuer die erste Antwort;-)
Den Strassen und dem Verkehr haben wir einen Artikel gewidmet, der hoffentlich die gewuenschten Antworten liefert.
Die Hotelsuche gestaltet sich nach Lonely Planet Uebersetzungshilfe und im Gluecksfalle findet sich ein Uebersetzer.
Dem Problem mit den Restaurants weichen wir so gut wie moeglich aus, ausser wir haben schon den Dolmetscher oder die Speisekarte ist bebildert oder englisch...
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Den Strassen und dem Verkehr haben wir einen Artikel gewidmet, der hoffentlich die gewuenschten Antworten liefert.
Die Hotelsuche gestaltet sich nach Lonely Planet Uebersetzungshilfe und im Gluecksfalle findet sich ein Uebersetzer.
Dem Problem mit den Restaurants weichen wir so gut wie moeglich aus, ausser wir haben schon den Dolmetscher oder die Speisekarte ist bebildert oder englisch...
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