12 August 2006
Melonensaft im Getriebe
Nach einer durchschwitzten Nacht machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Grosse Mauer (schliesslich traeumen wir schon seit Tagen davon).
Mit Karte und Kompass als Hilfsmittel bahnten wir unseren Weg durch das laendliche China. In einem kleinen Dorf konnten wir einen Laden als solchen identifizieren und kauften uns nebst Getraenk eine saftige, schmackhafte Wassermelone, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird (nicht des Geschmackes wegen, sondern weil wir nicht die ganze aufs Mal essen konnten). Fuer das Dorf waren wir die Tagesattraktion, zumindest kam es uns so vor.
Gegen vier Uhr erreichten wir Simatai, ein Touristenzentrum um die Grosse Mauer. Mit den zur Verfuegung stehenden Mitteln liessen wir uns auf den Berg fuehren, damit wir die Mauer (wie fuer Touristen ueblich) auch beruehren konnten. Leider war an das Aufstellen des Zeltes nicht zu denken, was uns nach der letzten Nacht nicht ungelegen kam.Die Besichtigung der Mauer wurde dadurch etwas spanneder gestaltet, als mein Fotoapparat genau in diesem Moment nicht mehr richtig wollte: Den noch nicht gegessenen Melonenviertel lagerte ich ungeschickt verpackt in meiner Lenkertasche, so dass sich meine Kamera mit Melonensaft vollsog. Bis jetzt besteht noch Hoffnung auf Heilung, das praesentierte Foto ist eventuell das letzte dieser Kamera...
Die Nacht verbringe wir in der Jugenherberge vor Ort und hoffen morgen auf gute Sicht auf die Mauer. Dann muessen wir los, denn wir sind unverhofft pleite gegangen und suchen verzweifelt einen Geldausspuckautomat.
P.S: Ich kann keine SMS mehr empfangen und Severin hat keine Lust, genaeuere Details bekannt zu geben...
Mit Karte und Kompass als Hilfsmittel bahnten wir unseren Weg durch das laendliche China. In einem kleinen Dorf konnten wir einen Laden als solchen identifizieren und kauften uns nebst Getraenk eine saftige, schmackhafte Wassermelone, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird (nicht des Geschmackes wegen, sondern weil wir nicht die ganze aufs Mal essen konnten). Fuer das Dorf waren wir die Tagesattraktion, zumindest kam es uns so vor.
Gegen vier Uhr erreichten wir Simatai, ein Touristenzentrum um die Grosse Mauer. Mit den zur Verfuegung stehenden Mitteln liessen wir uns auf den Berg fuehren, damit wir die Mauer (wie fuer Touristen ueblich) auch beruehren konnten. Leider war an das Aufstellen des Zeltes nicht zu denken, was uns nach der letzten Nacht nicht ungelegen kam.Die Besichtigung der Mauer wurde dadurch etwas spanneder gestaltet, als mein Fotoapparat genau in diesem Moment nicht mehr richtig wollte: Den noch nicht gegessenen Melonenviertel lagerte ich ungeschickt verpackt in meiner Lenkertasche, so dass sich meine Kamera mit Melonensaft vollsog. Bis jetzt besteht noch Hoffnung auf Heilung, das praesentierte Foto ist eventuell das letzte dieser Kamera...
Die Nacht verbringe wir in der Jugenherberge vor Ort und hoffen morgen auf gute Sicht auf die Mauer. Dann muessen wir los, denn wir sind unverhofft pleite gegangen und suchen verzweifelt einen Geldausspuckautomat.
P.S: Ich kann keine SMS mehr empfangen und Severin hat keine Lust, genaeuere Details bekannt zu geben...
Comments:
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Aber aber... Melonen isst man immer vollständig auf! ;-) Als Fahrradtouristen solltet ihr dass alleweil schaffen!?
Eure Reise hört sich ja von Tag zu Tag spannender an!
Gruss aus Shanghai
Eure Reise hört sich ja von Tag zu Tag spannender an!
Gruss aus Shanghai
Da passiert ja jede Menge bei euch, gewolltes und leider auch ungewolltes, obwohl das Foto von der grossen Mauer recht interessant aussieht, hoffe ich, dass es nicht das letzte gewesen sein soll. Gewisse Dinge fügen der digitalen TEchnik/Elektronik leider grossen Schaden zu. Wünsche euch gutes Wetter, in Shanghai hat es ja wüste Zerstörungen gegeben. Gruss aus der regnerischen Schweiz
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