28 August 2006

 

Ueberlebenskunst bei unschweizerischen Temperaturen

Wie wir Temperaturen von bis zu 43 Grad (Fahrtwind, dafuer Sonne) aushalten? Das haben wir uns auch schon gefragt und stellen dabei fest, dass man sich sogar an diese Unannehmlichkeit gewoehnen kann. Wir haben Wege gefunden, die uns das Reiseleben abwechslungsreich und ertraeglich machen.

So suchen wir waehrend der groebsten Hitze ein schattiges Plaetzchen, wo wir nebst einem ausgedehnten Mittagsschlaf auch mal etwas kochen, damit wir nochmals treten moegen.

Um das Fahren angenehmer und gesuender zu gestalten halten wir haeufig in kleinen Shops, wo wir uns ein kuehles Getraenk und eine Hitzepause goennen. Seit wir nicht mehr bis nach Hong Kong treten wollen, machen wir diese Pausen mit sehr gutem Gewissen und freuen uns an den dabei entstehenden Erlebnissen oder Kontakten (die meistens kein englisch sprechen...).

Heute hatten wir das Vergnuegen, mit dem jungen Verkaufspersonal (Erwachsene waren nur teilweise anwesend, wir und andere Kunden wurden von den Kindern bedient) ein paar Runden zu spielen. Das Foto beweist, dass es fuer beide Seiten ein Vergnuegen war.
Zum Glueck hatten wir bereits frueher versucht, das Spiel durch Beobachtung erwachsener Spieler zu verstehen und konnten so bereits die erste Runde fuer uns entscheiden (eigentlich war es Severin, der gewann).

Leider hatten wir bisher erst einmal das Vergnuegen, uns in einem Bach oder See abzukuehlen. Meistens ist das Wasser sichtbar abschreckend und zudem haben wir schon beim Gedanken an ein Bad die Bilharziose im Hinterkopf (nicht in der Leber). Wir konnten diesem klaren Bergbach aber nicht widerstehen, hielten das Baden kurz und fuehlen uns dabei auch heute noch unverwurmt wohl.

Comments:
Tja, das ist ja unglaublich, wie froh gelaunt und wach die Kinder um euch sind!

Aber die Badende - das ist da doch ein etwas langgezogener BüHa, den sie trägt ;-))

Grüsse aus der Schweiz!


PS: Gabriel mit Lijun ist schon wieder in der Schweiz, hab sie zufällig am Sonntag getroffen; war mir eine Freude.
 
Es hat sich ausgeblödelt!
30.08.2006 | 16:12:48

ZÜRICH – Genug gelangweilt: «Black´n´Blond» verschwindet. Wegen mangelnder Entwicklung, wie es heisst.

So richtig Spass hatte (fast) niemand an der einzigen Late-Night-Show des Schweizer Fernsehens. Bei der ersten Sendung nach der Sommerpause wirkten sogar die Macher Roman Kilchsperger und Chris von Rohr blass und unmotiviert.

Kilchsperger kasperte sogar noch rum, er habe nicht daran geglaubt, dass es «Black´n´Blond» nach der Sommerpause auch noch gebe.

Nun muss er sich nicht drüber wundern: Die Sendung wird abgesetzt. Per sofort! «Grund ist die fehlende Entwicklung nach der Sommerpause. Anstelle von ‹Black’n’Blond› zeigt SF zwei ab nächstem Montag die Serie ‹Dr. House›», heisst es in einer knappen Pressemitteilung von SF.

Die «fehlende Entwicklung» lässt sich auch an den Zuschauerzahlen ablesen: Die erste Sendung sahen noch 264´600 Neugierige an den heimischen Bildschirmen. Bei ihrer Rückkehr am vergangenen Montag zappten nur noch knapp 70´000 in die Sendung rein – und wurden erst noch enttäuscht (Blick Online berichtete).

Bleibt zu hoffen, dass mit dem Ende dieser Late-Night-Sendung nicht das letzte Wort in Sachen komödiantischer Spät-Talk gesprochen worden ist. Beim nächsten Mal aber bitte mit Witz und Niveau.

Vielleicht wäre das was fürs chinesische Fernsehen?
 
Oh, hatte mich so gefreut, wieder mal etwas richtig doofes anzugucken... Werde wohl eine weitere Woche China anhaengen muessen um wenigstens spannende historische Komoedien zu sehen, in denen auch mal gekaempft wird (versteht man auch ohne chinesisch-Kenntnisse) ;-)
 
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