08 August 2006

 

Ueberraschungen von Beginn weg

Mit den Ticket fuer 30 kg Freigepaeck, den verpackten Bikes (je 19 Kg) und unserem Expeditionsgepaeck (je ca. 16 kg) und Handgepaeck am Limit der Toleranz checkten wir ein. Meine bisherigen Erfahrungen lehrten mich, dass entweder sehr tolerant eingecheckt wird oder der Preis fuer das Uebergepaeck moderat ausfallen wird. Dem war jedoch nicht so heute! Die Toleranz war zwar in sehr kleinem Rahmen vorhanden, der Preis jedoch sprengte unsere Erwartungen. Da es fuer uns eine sehr unangenehme und teure Ueberraschung war, haben wir diese schnell verdraengt. Ich werde erst mit der Kreditkartenabrechnung wieder mit dem Preis konfrontiert werden. Bis dahin wird es aber noch dauern und wir erfreuen uns an den verschiedensten noch zu machenden Entdeckungen (die hoffentlich positiver ausfallen werden).

In Doha (Qatar) trafen wir auf einen Schweizer Chinakenner, der auf unsere offenen Fragen eine Antwort wusste: Wir wuerden zum Uebernachten kein Zelt benoetigen und die mitgeschleppte Kueche wuerde nicht benoetigt werden, da in jedem Kaff eine Verpflegungs- oder Schlafmoeglichkeit bestehen wuerde. Im Wissen um den Preis fuer unser Gepaeck war das eher ein harter Schlag...

Nach gut 24 Stunden Reise (ab Ostermundigen, resp. Herisau) sind wir in Beijing gelandet. Nachdem drei verschiedene Formulare und entsprechend viele Kontrollstellen (SARS, Pass, Zoll) passiert waren, warteten wir gespannt auf unser hoffentlich komplett und unverletztes Gepaeck. Von weitem konnten wir eine geoeffnete Veloschachtel erkennen und inspizierten den Inhalt mit entsprechender Spannung. Wir konnten keine weitere Unregelmaessigkeit ausmachen und auch das Zusammensetzen und beladen der Bikes verlief ohne weitere Probleme. Blieben uns die (gem. erhaltenen Info) 50 km durch Beijing zum Hotel...

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